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Letzte Änderung:
02.11.2010

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Hier könnt Ihr etwas über uns und unsere
Beziehung erfahren...

Wir werden hier natürlich ebensowenig wie anderswo ausbreiten, was uns letztlich zusammengeführt hat, was uns im Kern zusammenhält. Wer wir – jeder für sich genommen – sind, gehört nicht hierher, und was wir zusammen, als Marstoph eben, sind – dies einzuschätzen trauen wir dem geneigten Leser selbst zu und ersparen uns weitere Ausführungen zu diesem Thema.

Dies vor allem auch deshalb, weil wir uns nicht als etwas Statisches, Abgeschlossenes betrachten, sondern als eine Zweisamkeit, die in einem steten Fluß innere wie äußere Neuerungen aufgreift und in ständiger Bewegung sowohl Geliebtes und Bewährtes zu bewahren wie in unbekanntes Neuland vorzustoßen gewillt ist. Also sei doch soviel zu uns verraten, daß Genußfreude wie Neugier zu wesentlichen gemeinsamen Triebfedern von Marstoph gehören.

Dementsprechend haben wir natürlich auch kein ‚Programm‘ für Marstoph. Welche Wunschbilder und –phantasien auch immer aufschimmern werden – der Palazzo am Canalgrande in Venedig, die Dachgartenwohnung am Campo de‘ Fiori in Rom, die Winterresidenz oberhalb der Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria, das Penthouse am Centre Pompidou in Paris oder die Suite mit Blick auf die Rambles in Barcelona -, unsere Ziele sind wesentlich bescheidener, wir orientieren uns an kurzfristigen Planungen. Einmal wissen wir, daß wir häufig genug auf unvorhergesehene Entwicklungen reagieren müssen, zum anderen wollen wir uns die Offenheit bewahren, auch wichtige Dinge immer wieder neu entscheiden zu können, z.B. dann, wenn neue Sichtweisen veränderte Prioritäten nahelegen.

 

Wir ‚glotzen‘ gern – in jeder Hinsicht. Aufgeschlossen für visuelle Reize unterschiedlichster Provenienz sehen wir gerne Filme, Bilder, Skulpturen, Gebäude, Städte etc. – somit reisen wir viel, bevorzugt zu Zielen, die das Anschauen lohnen; und da wir mit zunehmendem Alter verstärkt wärmebedürftig sind, eher in sonnigere Gefilde. Unsere jeweiligen Sichtweisen versuchen wir z.B. fotographisch festzuhalten, quasi als visuelles Tagebuch – vornehmlich für uns selbst eine Möglichkeit des mentalen Wiederkäuens und besseren Verdauens des Gesehenen und allenfalls sekundär zum Präsentieren für andere. (Siehe auch unsere Reisen)

Das Lesen kommt tendenziell immer leicht zu kurz und vermischt sich mit den Anforderungen des politisch-gesellschaftlichen Alltags; die Bemühung, hier halbwegs auf dem Laufenden zu bleiben, ist Voraussetzung für unser politisches Engagement. Am liebsten gründeten wir natürlich unsere eigene Partei, aber bei der Wahl des geringsten Übels sehen wir im Rahmen der SPD noch am ehesten Chancen, aufgeklärte, zukunftsorientierte, befriedende und sozial verantwortliche Politik zu gestalten. Unsere Aktivitäten bei den Schwusos ( www.schwusos-berlin.de ) versuchen zudem den speziellen schwulen Interessen Rechnung zu tragen – in eigener Sache lassen sich gesellschaftliche Ungleichgewichte und Mißstände am wirkungsvollsten angehen, auch oder weil wir zu den vergleichsweise ‚Privilegierten‘ gehören, die selbst wenig bis gar nicht unter gesellschaftlicher Diskriminierung zu leiden haben. Ein besonderer Schwerpunkt ist natürlich das kompromißlose Engagement gegen jede ideologische, religiöse oder weltanschauliche Borniertheit speziell von Religionsgemeinschaften jedweder Spielart.

Michelangelo de Caravaggio - schwuler römischer Barockmaler

Nicht in allen Bereichen haben wir eine gemeinsame Linie gefunden, werden sie vielleicht auch niemals erreichen – dafür sind wir widerum zu ausgeprägte Individualisten: So z.B. in der Musik, wo neben unseren gemeinsamen Favoriten (z.B. Vivaldi) unsere eigenen Vorlieben stark divergieren. Das gilt aber auch für vieles andere, wo alte Gewohnheiten und liebgewordene Eigenarten des Einzelnen durchschimmern oder sogar dominieren: Insgesamt ein buntes Gemenge, bei dem sich Gemeinsames und Individuelles in einem steten Wechsel zu einem Vexierbild formen, das uns selbst immer wieder erstaunt.

Dementsprechend kennen wir keine Langeweile, und unsere Lust auf Neues, auf die Begegnung mit Freunden, Bekannten und netten Menschen generell findet ihre Grenzen im ständigen Gefühl, zuwenig Zeit für uns selbst wie für andere zu haben. Daher wünschen wir uns noch unendlich viel Zeit (die natürlich niemand hat), um zumindest einen Teil dessen sehen und erleben zu können, was uns sehens- und erlebenswert erscheint


Eine Bilderauswahl unserer Hochzeit befindet sich auf der Unterseite ELP...!

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